„Alter Schwede, das war abgefahren!“
Unsere schwedische Lieblings-Rockband MANDO DIAO war zu Gast in der spanischen Hauptstadt. Und da wir diese auch noch nicht kannten, haben wir das doch gleich zum Anlass genommen, da mal hinzufliegen. Gesagt, getan, der Mann hat sich gleich ran gemacht und Flug und Hostel gebucht und ab ging es von Mittwoch bis Samstag.
Viel haben wir erkundet, wie immer zu Fuß und ohne Touri-Bus, so dass die Socken gequalmt haben. Palast, Oper, Bank von Spanien, Park, Innenstadt, Souvenir-Läden, Wahrzeichen, Restaurants, Stadion, und und und… aber nun eins nach dem anderen:
Erstmal sind wir ans Hostel und haben unsere Koffer abgegeben. Anschließend gab es ein kleines Frühstück zur Stärkung und dann ab in die City. Den kurzen Gedanken an einen Stadtbus haben wir schnell verworfen und sind einfach mal drauf losgelaufen. Der erste Stop war im „Museo de jamón“ (Schinken-Museum). Dort hingen bestimmt 100 Hinterläufer an Decke und Wänden. Morgens um 10Uhr wird da schon ordentlich gebechert. Weiter durch die Stadt in Richtung Palast und Kathedrale, dann an der Oper vorbei, durch die „Calle de Arenal“ mit seinem Souvenir-Laden zum „Plaza del Sol“, wo das Wahrzeichen Madrids, der Bär, der am Erdbeerbaum nascht, steht und viele lustige Kopflose die Passanten erheitern. Dann ging es weiter an der „Banco de España“ vorbei und wieder zurück durch die tollen Strassen mit den vielen LED-Leinwänden und den unzählbaren Geschäften.
Am nächsten Tag haben wir den sonnigen Tag im Park mit seinen Seen und Buden und Musikern und Museen verbracht. Nichts zu anstrengendes, denn abends stand ja das Konzert auf dem Programm. Und das hat unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. Die Spanier gehen ganz schön ab auf Konzerten. Kein Wunder also, dass die Band so begeistert war vom „besten Publikum der ganzen Tour“!
Und als tolles Andenken haben wir noch die sogenannte „Set List“ ergattert. Die klebte auf der Bühne bei den Sängern, damit die nicht vergessen, die richtigen Songs in der richtigen Reihenfolge zu spielen.
Nach 3 1/2 fantastischen Tagen ging es Samstagmittag wieder auf unsere geliebte Insel, wo wir jetzt sehnsüchtig auf den Sommer warten. Un saludo de la isla!
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