Rückblick Nadine – Was danach passierte

In der Telefonkonferenz vom Montag mussten wir natürlich die finanzielle Seite des Mitnehmens von den italienischen oder holländischen Kindern weiter und auch abschließend besprechend.
So hat uns das Elternteil, was keine anderen Kinder finanzieren wollte gleich zu Beginn um Verständnis und Entschuldigung für seine Aussage gebeten und seine Lage, wie es dazu kam erklärt. 
Wir haben diese Aussprache so angenommen und uns alle auf eine für jeden akzeptable und umsetzbare Möglichkeit für die Mitnahme dieser Kinder geeinigt. Unsere Gruppenbezeichnung „Haiti – Alle zusammen“ hatte nun wieder Festigkeit.

Ein „auf uns Zukommen“ vom greischendem Elternteil kam leider bis heute nicht. Ich konnte und kann die damalige Situation natürlich nachvollziehen und erwarte auch keine Entschuldigung. Der Emotionslevel war bei über 180, dennoch denke ich, sollte man in einer ruhigen Minute nur mal kurz über das Geschehen an diesem Vormittag und den Standpunkt und das Handeln seines Gegenübers über- und bedenken. 

Wer fliegt nun alles mit?

Der Flieger hat Plätze für 10 Kinder, die auch alle besetzt werden sollten.
Es werden von 5 deutschen Familien 7 Kinder und von 3 holländischen Paaren 3 Kinder ausgeflogen. 
Insgesamt sind am Ende also 8 Familien und 10 Kinder involviert. Unser aller Eigenanteil an diesem Privatcharter ist nun deutlich gesunken. Wir haben pro Kind einen Eigenanteil von 6.500 Euro gezahlt. Da noch immer Spenden eingehen, wird sich dieser noch etwas reduzieren und wir werden dann eine Erstattung vom organisierendem Verein erhalten. Laut schriftlicher Bestätigung des Vereins und nach einem Telefonat mit unserem Verein, der das Spendenkonto betreut, muss diese Vorgehensweise so eingehalten werden, damit das Spendenkonto später rechtlich einwandfrei abgerechnet werden kann.

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